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Eine Ortsumfahrung, die keinem Vorteile aber allen nur Nachteile bringt, das wünscht sich doch eigentlich keiner. Genau das wird aber gerade vor aller Augen geplant.
Die Bürger von Mössingen, Ofterdingen und Nehren sind drauf und dran, mit dem Bau der B27 Ortsumfahrung einen noch größeren Schattenwurf zu produzieren als die Bürger von Schilda.
Der 2. Oktober ist wohl der letzte Termin, an dem noch Einwände gegen eine aus heutiger Sicht völlig unzeitgemäße Umgehungsstraßenplanung um Ofterdingen herum vorgebracht werden können.
Auf einer fast doppelt so langen Strecke kann der Verkehr zwar viel schneller fließen und dennoch wird kein Fahrzeug schneller von A nach B kommen als auf der kürzeren aktuellen Direktverbindung durch den Ort. Anwohner, die entlastet werden sollen, sind längst über alle Berge oder auf dem Weg dorthin. Geschädigt werden die Ohren Tag und Nacht, die Umwelt und die Augen der Naturliebhaber. Eine längere Strecke mit kurzlebigem Flüsterasphalt wird dauerhaft und erheblich den Wartungsaufwand erhöhen.
Wer bereit ist, die langfristigen Kosten und Folgen ehrlich einzubeziehen, dem empfehle ich, noch einmal einen Blick zu richten auf die nur kurzfristig gedacht teurer erscheinende Tunnellösung durch Ofterdingen.
Die jetztige Planung gehört in jedem Fall auf den Müllhaufen der Geschichte. Sie passt nicht mehr in die Zukunft, schon gar nicht in die unserer Enkelkinder.